Kalifornien verabschiedet erste eMobility-Investitionen von VW

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Die kalifornische Umweltschutzbehörde CARB hat offiziell die erste von vier Etappen der insgesamt 800 Millionen Dollar schweren eMobility-Investitionen von Volkswagen in dem US-Bundesstaat genehmigt, zu denen der Konzern infolge des Diesel-Abgasbetrugs verdonnert worden war.

Die ersten 200 Millionen Dollar werden in das Ladestationen-Netz Kaliforniens sowie in diverse weitere eMobility-Projekte fließen. Die eMobility-Investitionen sind Teil einer Vereinbarung zwischen VW, der CARB, der unabhängigen Environmental Protection Agency sowie dem nationalen und dem kalifornischen Justizministerium.  Der deutsche Autokonzern ist demnach mit einem Mix aus Strafen und Maßnahmen zur Schadensminderung konfrontiert, um die von ihm verursachten Umweltschäden wieder gutzumachen.

Die Investition vor Ort übernimmt Electrify America, eine eigens zu diesem Zweck gegründete VW-Tochter. Über die nächsten 10 Jahre soll sie in vier Etappen jene Projekte finanzieren, die in den jeweils von der CARB gebilligten Investitionsplänen vorgesehen sind.

Bereits Mitte des Monats hat VW im Rahmen der obligatorischen Investitionsmaßnahmen mit dem Aufbau eines Ladenetzes in den USA begonnen – mit den ersten Stationen in Washington D.C.
greencarcongress.com, arb.ca.gov

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