Wuppertal erarbeitet City-Logistik-Konzept mit E-Fahrzeugen
Die NRW-Stadt Wuppertal hat beim Bundesverkehrsministerium erfolgreich Fördermittel für ein City-Logistik-Konzept beantragt, das gemeinsam mit den Paketdienstleistern erarbeitet werden soll. Ziel ist es, durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und eine kluge Depotplanung die Auslieferung künftig so sauber und leise wie möglich zu machen.
Mit der Erarbeitung des Konzeptes kann nach Abschluss des Vergabeverfahrens Anfang des kommenden Jahres begonnen werden. Ende 2018 oder Anfang 2019 könnten dann die Ergebnisse vorliegen. Einzelne Paketdienstleister sind im Vorfeld an die Stadt herangetreten, um Unterstützung zu erhalten. Beispiele für deren Ideen sind elektrische Lieferfahrzeuge oder ein Depotkonzept, das den Einsatz von Lastenfahrrädern insbesondere auf der letzten Meile ermöglicht.
DHL Express hat mit dem City-Hub-Konzept in Frankfurt und Utrecht bereits ein beispielhaftes Konzept gestartet. Bei den dabei eingesetzten ‘Cubicycles’ handelt es sich um Lasten-Pedelecs mit speziellen Containerboxen, in denen bis zu ein Kubikmeter an Volumen bzw. 125 Kilo Last befördert werden können. Dabei handelt es sich zunächst um eine Testphase. Hermes erprobt in Göttingen seit Anfang Mai die elektrische Zustellung von Paketen und nutzt hierfür das Elektro-Dreirad TRIPL für die Belieferung von Kunden im Innenstadtbereich.
wuppertaler-rundschau.de, wuppertal.de
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