Heidelberger Modellprojekt vernetzt E-Autos
Im kommenden Jahr soll in Heidelberg als Teil der der baden-württembergischen Landesinitiative Elektromobilität III das mit rund einer Mio Euro geförderte Modellprojekt „Eco Fleet Services“ starten.
Die Stadt hat das Projekt noch nicht bestätigt bzw. wollte dieses noch nicht kommentieren. Es sei zwar fest beschlossen, aber noch nicht offiziell bewilligt. Ziel ist es, die städtischen Elektroautos über eine digitale Plattform miteinander zu vernetzen und ein automatisches Management einzurichten, das eine möglichst effektive Flottennutzung verspricht. U.a. soll das System bei der Buchung via App die geplante Streckenlänge, die Ladezeiten und die unterschiedlichen Ladezustände der verfügbaren Fahrzeuge berücksichtigen.
Das Fraunhofer Anwendungszentrum KEIM leistet jene Vorarbeit, auf die das Projekt aufbaut. Mit dabei sind auch die Hochschule Esslingen und die Universität Hohenheim. Nach einer Pilotphase soll die Plattform marktreif entwickelt werden.
rnz.de
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