Franken+ startet einheitliches Zugangs- und Bezahlsystem
Der Ladeverbund Franken+ führt ab dem 1. September an allen derzeit 160 integrierten Ladesäulen in Nordbayern ein einheitliches Zugangssystem ein. Abgerechnet wird in drei Tarifstufen jeweils nach Zeit.
Welcher Tarif gilt, orientiert sich an der Ladeleistung des angeschlossenen Autos. Grundsätzlich erfolgt die Freischaltung der Säule über den Versand einer SMS. Damit will der Verbund sein Ladenetz auch für Durchreisende ohne Ladekarte attraktiv machen. Die Kosten werden mit der Mobilfunkrechnung, auf Wunsch aber auch über Kreditkarte oder Lastschrift beglichen. Zusätzlich zum „SMS-Laden“ haben Elektroauto-Fahrer weitere Zugangsmöglichkeiten via Karte oder Apps.
Im Ladeverbund Franken+ sind derzeit 44 Stadt- und Gemeindewerke organisiert. Das Ladenetz arbeitet mit ABL-Ladesäulen und Software des Unternehmens Charge-IT Mobility. Bisher stellten die Verbund-Mitglieder den Strom in einer mehrmonatigen Pilotphase kostenfrei zur Verfügung.
www.zfk.de, www.n-ergie.de
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