Innogy erhält Förderzusage für 1.245 neue Ladestationen

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Die RWE-Tochter Innogy erhält aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur Fördermittel für den Aufbau von nicht weniger als 1.245 neuen Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten. Das ist der bisher größte bewilligte Förderantrag des Bundesverkehrsministeriums.

Elke Temme, Leiterin Elektromobilität von Innogy, nahm den Förderbescheid aus den Händen von Staatssekretär Norbert Barthle entgegen. Die neuen 22 kW-Ladesäulen werden laut Innogy in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entstehen. Ein Schwerpunkt liege in den NRW-Städten Essen, Mülheim und Dorsten. Die Kosten dieses Infrastrukturprojekts belaufen sich Schätzungen zufolge auf 7,8 Millionen Euro. Rund 3,1 Millionen trägt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bei.

In Deutschland betreibt innogy bereits 4.600 Ladepunkte in 635 Städten und Gemeinden. Davon sind rund 2.200 öffentlich zugängliche Ladepunkte.

Wie berichtet, hat auch die niederländische Firma Fastned eine Förderzusage des Bundesministeriums bekommen. Dabei geht es um 25 Ladestationen mit jeweils mehreren Ladepunkten und eine Fördersumme von 4,1 Millionen Euro.
handelsblatt.com, presseportal.de

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