Stadt Essen will auf E-Taxis und E-Busse setzen

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Die Stadt Essen will in Kürze Gespräche mit Taxi-Unternehmern über den Einsatz von Elektroautos starten. Dies gab am Montagabend Umweltdezernentin Simone Raskob bei einer Veranstaltung bekannt. Auch E-Busse sollen den Weg nach Essen finden.

Am Hotel Handelshof soll am 26. September eine Schnellladestation eröffnen. Direkt gegenüber befindet, am Hauptbahnhof, befindet sich ein Taxi-Stand. Die neue Ladestation soll u.a. für Taxi-Unternehmen einen zusätzlichen Anreiz zum Umstieg auf E-Fahrzeuge schaffen.

Parallel dazu strebt Ferdinand Dudenhöffer mit dem von ihm gegründeten Carsharing-Unternehmen RuhrautoE eine Kooperation mit der britischen London Electric Vehicle Company an. Die Briten haben erst kürzlich ihr finales Elektro-Taxi TX5 vorgestellt. Das elektrische London-Taxi nach Essen zu holen, hängt jedoch von einer entsprechenden Finanzierung ab. „Diesbezüglich müssen wir Gespräche mit Land und Bund führen“, so Dudenhöffer. Für sein Carsharing-Projekt läuft bald die Förderung aus. Das Projekt muss dann auf eigenen Beinen stehen.

Beim Bundesverkehrministerium will Essen derweil eine Projekt-Skizze einreichen, in der die Stadt ihr Konzept für nachhaltige Mobilität beschreibt. Darin ist auch der Einsatz von E-Bussen geplant. Bis zum 24. November soll ein Förderantrag auf Basis des Konzepts erstellt werden. Simone Raskob hofft auf einen zweistelligen Millionenbetrag.
nrz.de

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