Dr. Stefan Wolf über die eMobility-Strategie von ElringKlinger
Der deutsche Automobil-Zulieferer ElringKlinger ist früh in die Elektromobilität eingestiegen. Als der Durchbruch ausblieb, zweifelte Vorstandschef Dr. Stefan Wolf schon mal öffentlich an der Technologie. Jetzt kommt es anders: „Es geht richtig los“, sagt Wolf – und warnt dennoch vor einer deutschen Zellproduktion.
Auf der IAA hat uns ElringKlinger-Vorstandschef Dr. Stefan Wolf seine Produktstrategie erklärt: Mit Leichtbau-Lösungen, Batterie-Komponenten und Brennstoffzellen-Stacks will er das Geschäft der Zukunft machen. „Wir sind ja immer ein bisschen belächelt worden“, sagt Wolf im Video-Interview. Doch die frühen Investitionen würden sich nun auszahlen, weil ElringKlinger serienreife Produkte habe, die das Unternehmen auch liefern könne. Und doch gibt Wolf zu: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell kommt.“ Warum Wolf trotz der aktuellen Batterie-Dynamik „ganz fest“ an die Brennstoffzelle glaubt – und zugleich vor einer deutschen Batteriezellproduktion warnt, erfahren Sie in dem Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz auf dem IAA-Messestand von ElringKlinger.
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