China nennt Details zur E-Quote

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Seit Ende September ist es offiziell, dass die chinesische Regierung die Autohersteller ab 2019 zu einem Mindestabsatz von elektrifizierten Autos verpflichtet. Die E-Quote kommt damit ein Jahr später als geplant. Nun gibt es nähere Details inkl. des Punktesystems für rein elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride. 

Demnach werden Hersteller, die mindestens 30.000 Autos jährlich produzieren, jedes Jahr anhand von zwei Kriterien bewertet: Im Hinblick auf den Flottenverbrauch ihrer Verbrenner-Fahrzeuge und in puncto New Energy Vehicles, also E-Autos und Plug-in-Hybride.

Hierbei müssen die Hersteller ab 2019 NEV-Punkte im Wert von zehn Prozent ihrer Produktionsmenge sammeln, ab 2020 für zwölf Prozent. Dabei werden reine E-Autos mit einer Reichweite von mindestens 300 Kilometern mit 4,4 Punkten bewertet und Plug-in-Hybride mit 2,0 Punkten. Wer die Quote erfüllt, kann „überschüssige“ Kreditpunkte an andere Hersteller verkaufen. Wer dagegen die Quote nicht erfüllt, der muss entsprechende Kreditpunkte hinzukaufen. Die gleichen Regeln gelten auch für Importeure.
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