Bestellstopp für den Opel Ampera-e in Norwegen

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Ab sofort ist es in Norwegen nicht mehr möglich, den Opel Ampera-e zu bestellen. Es handelt sich dabei aber nicht um einen generellen Verkaufsstopp. Opel wolle nun zunächst einmal die bestehenden Bestellungen abarbeiten. So richtig glaubwürdig klingt das jedoch nicht.

Als Grund wird auch in Norwegen angegeben, dass die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt. Aus dem Vorzeigemarkt für Elektromobilität kamen einem Opel-Sprecher zufolge bisher knapp 5.000 Bestellungen für den Stromer, der die „Demokratisierung der Elektromobilität“ (O-Ton K.T. Neumann) einleiten sollte.

Im Mai dieses Jahres wurden die ersten Ampera-e an Kunden in Norwegen ausgeliefert. Seitdem sind laut der Seite elbilstatistikk.no 942 Exemplare neu zugelassen worden. In Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz wurde hingegen nur ein Bruchteil an Fahrzeugen ausgeliefert. Opel-Sprecher Christopher Rux spricht von knapp 1.000 Fahrzeugen in Europa. Bestellt werden kann der Ampera-e auch in Deutschland aktuelle nicht. Die Anzeichen für das vorzeitige Ableben des elektrischen Hoffnungsträgers werden damit immer konkreter. Der Opel Ampera-e wäre das vielleicht markanteste Opfer der Übernahme von Opel durch PSA.
electrek.cotek.no (auf Norwegisch)

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