Tesla-Fabrik in China ohne Joint-Venture-Partner?

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Tesla hat sich angeblich mit der Stadtverwaltung von Shanghai geeinigt, eine Produktionsstätte in der dortigen Freihandelszone zu errichten. Das berichtet das „Wall Street Journal“. Der Standort gilt als Zentrum der chinesischen Autoindustrie und zugleich als wichtiger Markt für Oberklasse-Fahrzeuge. 

Die Besonderheit des mutmaßlichen Deals: Tesla wäre nicht auf einen Joint-Venture-Partner angewiesen und damit alleiniger Besitzer der Fabrik. Der kalifornische Hersteller müsste zwar sehr wahrscheinlich weiter Importzölle von 25 Prozent auf seine E-Autos zahlen, könnte aber seine Produktionskosten senken. Tesla hofft, bis zum Jahresende Vollzug melden zu können.

Allerdings benötigt Tesla nach den chinesischen Vorgaben dennoch mindestens einen heimischen Partner für die Umsetzung. Der mögliche Kandidat könnte Tencent sein. Das chinesische Internet-Unternehmen investierte im Februar 1,8 Mrd Dollar in Tesla und übernahm dafür rund fünf Prozent der Anteile.
it-times.de, handelsblatt.com, t3n.de

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