Stadt Siegen will zwölf E-Fahrzeuge anschaffen

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Die Universitätsstadt will im kommenden Jahr zwölf Elektrofahrzeuge beschaffen und auch in die Ladeinfrastruktur investieren. Rund eine halbe Million Euro kostet der geplante Ausbau der E-Mobilität. 

Neun der zwölf E-Fahrzeuge sollen von Abteilungen genutzt werden, deren Bedarf besonders hoch ist. Die anderen drei Stromer sollen als Pool-Fahrzeuge für alle Mitarbeiter bereitgestellt werden. Es sei sogar denkbar, die Autos in den Randzeiten den Bürgern bereitzustellen, wofür allerdings noch ein E-Carsharing-System aufgebaut werden müsste.

Zusammen mit dem Forschungsprojekt Remonet der Uni Siegen wurden der Bedarf und die Möglichkeiten für den Einsatz untersucht. Ergebnis: Elektroautos lohnen sich bei Fahrten von unter 150 Kilometern. Und dank der ausreichenden Ladeinfrastruktur gab es auch keine Reichweiten-Probleme bei überregionalen Dienstfahrten.

Laut einer Verwaltungsvorlage war die Anschaffung eines E-Autos bislang zu teuer. Über die gesamte Nutzungsdauer zeigt sich aber, dass ein Elektroauto zu Einsparungen führt. Bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr sei bei einer Nutzung über 3,5 Jahre der höhere Kaufpreis bereits wieder ausgeglichen. Allerdings auch deshalb, weil die Bundesregierung ein entsprechendes Förderprogramm für kommunale Fuhrparks aufgelegt hat.
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