Londoner Stadtbezirk setzt auf Ubitricity-Ladetechnik

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Der Londoner Stadtbezirk Kensington and Chelsea wird nach ersten Tests nun im größeren Stil die auf mobilen Stromzählern basierende Ladetechnik des Berliner Anbieters Ubitricity einsetzen. 

Eine jetzt geschlossene Vereinbarung der Stadtteil-Regierung mit Ubitricity und dem Energieversorger Ovo Energy sieht vor, 50 weitere der sogenannten SimpleSockets an Straßenlaternen zu installieren. Der Ladestrom für die einfachen Ladepunkte wird vollständig aus Erneuerbaren Energien gewonnen.

Damit gelingt Ubitricity in London, was dem jungen Unternehmen auf seinem Heimatmarkt Berlin bisher verwehrt geblieben ist. In der deutschen Hauptstadt, wo Ubitricity es mit Mühe auf 30 Ladepunkte bringt, hat man große Vorbehalte gegen das Konzept, weil die Ladepunkte von Ubitricity nur mit dem mobilen Stromzähler sinnvoll nutzbar sind. Ironie der Geschichte: Der Berliner Senat hat mit seiner Ladeinfrastraktur selbst eine Insellösung geschaffen, die bis heute nicht vollständig Roaming-fähig ist.
ovoenergy.com

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