General Motors plant neue Elektroauto-Plattform
Mindestens 20 neue Elektro-Modelle bis 2023, davon zwei neue Stromer auf Basis des Chevrolet Bolt innerhalb der nächsten 18 Monate – das hatte General Motors kürzlich versprochen. Jetzt nennt GM weitere Details zu den Plänen.
Wie der US-Autobauer nun verriet, wird ein Großteil der neuen E-Modelle auf einer neuen Plattform aufbauen, die für 2021 geplant ist. Damit sollen die Elektroautos profitabel gemacht werden. GM spricht von neun Modellen, die auf Basis der Elektrofahrzeug-Plattform auf den Markt kommen. Die Palette reicht hier vom kompakten Crossover bis hin zu einer siebensitzigen Limousine. Bis 2026 will der Konzern sogar einen Jahresabsatz von 1 Mio E-Fahrzeugen weltweit erreichen.
Mit der neuen modularen E-Architektur sollen auch leistungsstärkere und günstigere Akkus einhergehen – GM will die Batteriekosten dabei von 145 Dollar beim aktuellen Chevy Bolt auf 100 Dollar pro kWh im Jahr 2021 senken. Die neuen Batterien sollen zudem schneller geladen werden können und eine höhere Reichweite bieten. Die benötigten großen Mengen an Batterien sollen in neuen Werken in den USA und China produziert werden.
Zuletzt hatte GM-Chefin Mary Barra eine Elektro-Offensive für China ausgerufen. Im Reich der Mitte sollen bis zum Jahr 2020 zehn neue E-Modelle von General Motors auf den Markt kommen. Dazu will der amerikanische Konzern noch in diesem Jahr zusammen mit seinem Partner SAIC ein neues Batterie-Montagewerk in Shanghai eröffnen.
autonews.com, reuters.com, gm.com
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