Suzuki und Toyota planen E-Autos für Indien

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Die japanischen Autobauer Toyota und Suzuki haben eine Absichtserklärung zur Markteinführung von Elektroautos in Indien abgegeben. Konkret soll Suzuki ab etwa 2020 E-Autos für den indischen Markt bauen und einen Teil dieser Stromer an Toyota liefern. Toyota selbst wird Suzuki technisch unterstützen. 

Darüber hinaus beabsichtigen beide Unternehmen eine umfassende Studie über Aktivitäten zur Akzeptanz und Verbreitung von E-Fahrzeugen in Indien durchzuführen. Dazu gehören der Aufbau von Ladestationen, die Personalentwicklung einschließlich der Schulung von Service-Technikern im gesamten Vertriebsnetz sowie Systeme zur sachgerechten Behandlung von gebrauchten Batterien.

Unter der Führung des indischen Premierministers Narendra Modi bemüht sich Indien darum, die Umstellung der Automobilindustrie auf Elektroautos zügig voranzutreiben. Suzuki hat bereits angekündigt, auf dem Gelände des kürzlich eröffneten Automobilwerks im indischen Bundesstaat Gujarat ein Werk für Lithium-Ionen-Batterien errichten zu wollen. Wie in der Vereinbarung vorgesehen, sollen neben den Batterien auch E-Motoren und andere wichtige Komponenten für die Produktion von E-Fahrzeugen in Indien lokal beschafft werden, um die indische Regierung bei der Erfüllung ihrer „Make in India“-Initiative zu unterstützen.
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