Thyssenkrupp zeigt U-Boote mit Brennstoffzelle

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Ingenieure von Thyssenkrupp, Atlas Elektronik, EvoLogics, der TU Berlin und der Uni Rostock entwickeln in dem vom Bund geförderten Projekt „Large Modifiable Underwater Mothership (MUM)“ eine neuartige Klasse unbemannter Unterwasserfahrzeuge zur Erkundung und Nutzung der Weltmeere. 

Die modulare Bauweise und ein emissionsfreier Brennstoffzellenantrieb sollen dabei vielfältige Anwendungen und hohe Reichweiten ermöglichen. Einzelne Basismodule werden frei mit speziellen Missionsmodulen zu großen Systemen kombiniert. Die möglichen Einsatzgebiete reichen dabei von Nutzlast-Transporten und -operationen, über Forschungsmissionen bis hin zu stationären Aufgaben in der Tiefsee. Thyssenkrupp-Projektleiter Marc Schiemann spricht von einem unterbrechungsfreien Einsatz über mehrere Wochen in bis zu 5.000 Metern Tiefe.

Bis 2020 soll die Forschung und Entwicklung an dem Projekt abgeschlossen sein. Dazu gehört ein maßstabsgetreues Modell im Verhältnis 1:5 und dessen Erprobung. Marktreif soll die Technologie dann bis 2025 sein.
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