Fisker präsentiert E-Luxuslimousine EMotion auf der CES
Fisker hat auf der CES nun die mit Spannung erwartete elektrisch angetriebene Luxuslimousine EMotion vorgestellt. Besonderes Highlight ist sicherlich das Flügeltüren-Konzept des Stromers. Auch beim Antrieb wurde geklotzt.
Angetrieben wird der EMotion von zwei Elektromotoren – einer wirkt auf der Vorder- und ein zweiter auf der Hinterachse. Die Leistung des Edel-Stromers beträgt nicht weniger als 575 kW. Ganze 260 km/h schnell kann der Fisker EMotion in der Spitze werden. Kein Wunder also, dass der Sprint von 0 auf 100 km/h in unter drei Sekunden gelingt.
Ohne Ladestopp soll das Elektroauto mindestens 640 Kilometer weit fahren. Womit wir auch schon beim Akku wären: Fisker setzt zum Start auf Lithium-Ionen-Zellen von LG Chem, gewährt auf der CES aber auch schon einen Ausblick auf seine patentierte Festkörper-Batterie, die gegenüber Lithium-Ionen-Akkus eine 2,5-fach höhere Energiedichte bieten und Reichweiten jenseits der 800 Kilometer ermöglichen soll. Mittels der noch nicht näher spezifizierten Technologie „Ultra Charge“ sollen die Akkus in nur einer Minute wieder geladen werden können.
Der EMotion soll bereits für das autonome Fahren bis Level 4 vorbereitet sein. Hierfür verfügt das Fahrzeug über die notwendigen Kamera- und Radarsysteme. Die Türen lassen sich übrigens via Smartphone öffnen und schließen. Türgriffe sucht man deshalb auch vergebens. Und auch im Interieur zeigt sich ein futuristisches aber elegantes Design: Etliche Displays, First-Class-Sitze und ein Glaspanoramadach dürfen an dieser Stelle nicht fehlen.
Der Fisker EMotion soll ab Ende 2019 zum Basispreis von 129.000 Dollar starten, Reservierungen werden bereits entgegengenommen. Produziert wird der Wagen in den USA. Den genauen Standort des Werks will Fisker im zweiten Halbjahr 2018 verkünden.
auto-motor-und-sport.de, heise.de, prnewswire.com
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