e-Palette: Toyota zeigt autonomes Mehrzweck-Fahrzeug
Mit dem vielseitig einsetzbaren Konzeptfahrzeug e-Palette präsentiert Toyota auf der CES seine Vision von der Mobilität der Zukunft. Das wandelbare Fahrzeug soll natürlich rein elektrisch unterwegs sein – und autonom.
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Das Konzeptfahrzeug bietet eine offene Fahrzeugkontrollschnittstelle und eine Reihe von Softwaretools, mit denen Partnerunternehmen ihre eigene automatisierte Fahrsystem- und Fahrzeugmanagementtechnologie installieren könnten.
Es eignet sich laut Toyota als Kleinbus für die Personenbeförderung, als Transporter für die Lieferung von Waren, als mobiles Büro – oder gar als rollende Arztpraxis. Doch auch viele andere Anwendungszwecke sind denkbar. Der Fantasie der Ingenieure sind praktisch kaum Grenzen gesetzt.
Tests mit dem e-Palette sollen 2020 beginnen, u.a. im Rahmen der Olympischen Spiele. Wohin der Weg der Elektro-Studie in Zukunft führen könnte, zeigt die ebenfalls vorgestellte „e-Palette Alliance“: Die nutzt die proprietäre Mobility Services Platform (MSPF) von Toyota, um eine Reihe von vernetzten Mobilitätslösungen und ein flexibles, speziell gebautes Fahrzeug zu entwickeln. Als Partner hierfür hat sich Toyota namhafte Partner wie Mazda, Amazon, DiDi, Uber und Pizza Hut an Bord geholt.
Update 15.01.2018: Nun wurde bekannt, dass Mazda an der Antriebsentwicklung beteiligt sein wird und seinen Wankelmotor als Range-Extender beisteuern könnte. Dies soll den Einsatz eines kleineren Batteriepakets in Toyotas e-Palette ermöglichen. Im vergangenen Oktober hatte Mazda-Antriebschef Mitsuo Hitomi gegenüber „Automotive News“ bestätigt, seinen Wankelmotor künftig als Range Extender für Elektroautos einsetzen zu wollen.
heise.de, automobilwoche.de, toyota.com, greencarreports.com (Update)
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