BMW schließt Kupfer-Kooperation mit Codelco
Die Rohstoff-Beschaffung für E-Fahrzeuge wird immer wichtiger. BMW und der chilenische Kupferbergbau-Konzern Codelco haben nun eine Kooperation zur nachhaltigen und transparenten Kupferbeschaffung vereinbart.
BMW rechnet damit, im Zuge seiner Elektrifizierungsoffensive mit zwölf Elektromodellen sowie 13 Plug-in-Hybriden bis 2025 zusätzliche 20.000 Tonnen Kupfer zu benötigen. Daher sei es „von zentraler Bedeutung“, eine nachhaltige Lieferkette für das gesamte Thema E-Mobilität einschließlich der Rohstoffe sicherzustellen.
Durch die Responsible Copper Initiative soll laut BMW eine Verpflichtung zu ökologischer und sozialer Verantwortung in der Kupferindustrie erreicht werden. Weitere Ziele der Kooperation sind die Entwicklung von Leistungsindikatoren, mit deren Hilfe die Fortschritte bei Nachhaltigkeitsaktivitäten gemessen werden können sowie eine produktive Zusammenarbeit mit den Partnern aufzubauen.
In der Vereinbarung sichert Codelco die Federführung bei der Initiierung der Responsible Copper Initiative nach ISEAL-Richtlinien zu. Dazu gehört die Förderung und Koordinierung der globalen Kupferindustrie (vom Bergbau bis zur Herstellung und Verarbeitung) sowie anderer Interessengruppen wie Verbänden, NGOs, Herstellern und Endverbrauchern an der Responsible Copper Initiative.
bmwgroup.com
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