Porsche plant Plattform für Elektro-Sportwagen

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Porsche wird offenbar unter der Bezeichnung SPE eine eigenständige Elektro-Plattform für zweitürige Sportwagen und Supersportwagen entwickeln. Diese könnte auch von Audi und Lamborghini genutzt werden. 

Erste Modelle auf Basis der SPE-Plattform seien allerdings nicht vor 2025 zu erwarten. Es wäre damit nach MEB und PPE bereits die dritte Plattform aus dem VW-Konzern für den Bau von Elektroautos.

Aufgetaucht war diese Bezeichnung in einer Präsentation aus dem vergangenen November. Darin zeigt der Konzern u.a. seine Strategie in der Elektrifizierung im Zuge der „Roadmap E“ und gibt einen Ausblick auf die verschiedenen Plattformen:

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Neben der bereits bekannten MEB-Plattform, auf deren Basis alleine Volkswagen eine Reihe an Modellen auf den Markt bringen wird, werden auf der gemeinsam von Audi und Porsche entwickelten PPE-Plattform erste Produkte ab 2021 erwartet. Die Plattform ist eine Architektur für Fahrzeuge ab dem B-Segment. Sie kann durchaus auch als „Luxusvariante“ der Wolfsburger MEB-Plattform verstanden werden. Insgesamt sind drei Modellfamilien auf Basis der PPE geplant: zwei für Audi und eine für Porsche.

Der Porsche Mission E und die beiden von Audi angekündigten e-tron-Stromer wurden noch getrennt entwickelt. Bei der J1-Architektur des Mission E liegen die Batterien deutlich niedriger. Bentley plant auf dieser Basis ebenfalls einen rein elektrischen Sportwagen. Die Modellbezeichnung könnte demnach Barnato lauten. Auch Audi will einen rein elektrisch angetriebenen Sportwagen auf Basis des Mission E auf den Markt bringen. Die Ingolstädter entwickelten zudem die Plattform C-BEV, die im kommenden Jahr zunächst im e-tron quattro eingesetzt wird. Diese eignet sich vor allem für SUVs.
autonews.com

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