Engie und Macquarie investieren in Connected Energy
Der Energieriese Engie und die Macquarie Group investieren 3 Mio Pfund in Connected Energy. Das frische Geld will die britische Firma für das Wachstum in Großbritannien und darüber hinaus nutzen.
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Zusammen mit Renault hat Connected Energy in Belgien und Deutschland zwei Schnelllader der besonderen Art aufgebaut: An den Stationen kommt das Energiespeicher-System E-STOR zum Einsatz.
Die Anlagen basieren auf der Zweitnutzung ausgedienter Akkus aus Elektroautos von Renault. Mit dem E-STOR-System werden die Batterien bei geringer Leistung aufgeladen und die gespeicherte Energie mit hoher Leistung freigegeben. Das senkt die Netzanschlusskosten der Schnellladestandorte.
Update 07.01.2021: Der Energieversorgungskonzern Engie hat seine strategische Investition in Connected Energy, das auf stationäre Energiespeichersysteme aus ausgedienten E-Auto-Batterien spezialisiert ist, erhöht. An der neuen Finanzierungsrunde von Connected Energy beteiligen sich auch die bestehenden Investoren Sumitomo und Macquarie. Hinzu kommt eine Forschungsförderung von Innovate UK.
Johann Boukhors, Geschäftsführer von Engie New Ventures, bezeichnete Connected Energy als eine „geniale“ Lösung für eine der größten Herausforderungen des Energiesektors. Das System von Connected Energy kann nach eigenen Angaben die Nutzungsdauer von EV-Batterien je nach Alter und Zustand um fünf bis zehn Jahre verlängern. Im Oktober hatte Connected Energy seinen zweiten Großspeicher (360 kWh) im südenglischen Suffolk eröffnet. Grundsätzlich sollen Systeme zwischen 100 kWh und 15 MWh möglich sein.
theenergyst.com, cleanenergynews.co.uk, c-e-int.com, current-news.co.uk, c-e-int.com (beide Update)
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