BVG verlängert Ausschreibungsfrist für E-Busse
Die angekündigte Beschaffung von 30 Eindeck-Omnibussen und 15 Gelenkbussen mit E-Antrieb durch die Berliner Verkehrsbetriebe gestaltet sich schwierig. Es sei bisher lediglich ein einziges Angebot eingegangen.
Zwei weitere Hersteller hätten um zeitlichen Aufschub gebeten, weshalb die BVG eine Fristverlängerung gewährt habe, berichtet die „Berliner Zeitung“. Für den Sommer plane eine Senats- und BVG-Delegation eine „Inforeise“ nach China, wo die Umstellung auf E-Busse bekanntlich deutlich zügiger vonstatten geht.
Die Anschaffung der zwölf Meter langen E-Busse samt Lade- und Werkstatt-Infrastruktur soll 2018 beginnen, der Kauf des ersten der 18 Meter langen E-Gelenkbusses ist für 2019 geplant. Das Investitionsvolumen für beide Vorhaben liegt jeweils im zweistelligen Millionenbereich. Ein entsprechendes Qualifizierungssystem für Hersteller wurde bereits im November veröffentlicht.
berliner-zeitung.de
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