TenneT nutzt 100 Tesla-Autos als Strompuffer

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Der niederländische Stromnetzbetreiber TenneT nutzt laut einem Bericht seit kurzem die Akkus von 100 Tesla-Fahrzeugen zur Stabilisierung seines Netzes. TenneT bestimmt dabei, wie schnell oder langsam die Batterien der Tesla-Stromer geladen werden. 

Die Tesla-Fahrer nehmen freiwillig an dem Projekt teil. Dafür erhalten die Besitzer im Gegenzug nicht näher bezifferte Aufwandsentschädigung. Das Pilotprojekt, an dem auch der niederländische Ökostromhändler Vandebron beteiligt ist, läuft noch bis zum Sommer.

Über eine App geben die Besitzer vor, bis wann ihr Elektroauto wieder geladen sein muss. Die Steuerung des Ladevorgangs übernimmt TenneT. Mit dem Projekt sollen sich Engpässe im Übertragungsnetz vermeiden lassen. Ziel: Sobald mehr Strom durch Windkraft- oder Photovoltaik-Anlagen geliefert werden kann, sollen die Akkus schneller geladen werden, um so das Netz zu entlasten. Nimmt der Anteil an Wind- und Solarstrom ab, laden die Autos langsamer.
bizzenergytoday.com

1 Kommentar

zu „TenneT nutzt 100 Tesla-Autos als Strompuffer“
Vanellus
21.02.2018 um 17:25
Hervorragender Ansatz! Ich hoffe, das wird Schule machen und Autohersteller schaffen die Voraussetzungen an den Fahrzeugen für Laden und Entladen, gesteuert durch den Netzbetreiber.

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