Tesla bestreitet Qualitätsprobleme beim Model 3

tesla-model-3-elektroauto-67

Tesla hat seine Produktionsziele für das Model 3 bereits zwei Mal verschieben müssen. Der US-Sender CNBC berichtet nun unter Berufung auf aktuelle und frühere Tesla-Mitarbeiter über mögliche weitere Verzögerungen bei der Produktion des Model 3. Tesla widerspricht. 

Zum Ende des ersten Quartals 2018 will Tesla rund 2.500 Fahrzeuge pro Woche produzieren. Das ursprünglich für Dezember 2017 ausgegebene Ziel von 5.000 Einheiten pro Woche verschob Elon Musk erst kürzlich erneut. Tesla erwartet ein solches Level nun erst zum Ende des zweiten Quartals 2018.

Schon im Oktober des vergangenen Jahres hatte ein Oppenheimer-Analyst nach einem Treffen mit Tesla behauptet, dass einige wenige Zulieferer die Produktion aufhalten. In anderen Medien war davon zu lesen, dass die Batteriezellproduktion von Panasonic in der Gigafactory das Problem sei. Doch die Herausforderungen bei der Batterieproduktion sind offenbar komplexer als gedacht: Mitte Dezember hätten Batteriepakete teilweise noch von Hand gefertigt werden müssen, zudem könnte die Unerfahrenheit einiger Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle dazu führen, dass potenziell defekte Batterien die Gigafactory verlassen.

Tesla hat mit einem ausführlichen Statement auf den Artikel reagiert: Dass bis zum Erreichen des vollen Produktionshochlaufs teilweise noch manuelle Eingriffe nötig sind, sei richtig und auch immer so kommuniziert worden. Der Vorwurf, dass Tesla jemals ein Auto mit einer defekten oder gar unsicheren Batterie ausliefern würde, sei hingegen völlig haltlos.
it-times.de, electrek.co, cnbc.com

Schlagwörter

0 Kommentare

zu „Tesla bestreitet Qualitätsprobleme beim Model 3“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch