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Dr.‐Ing. Bertram Harendt über die E-Schaufenster

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Leere Schaufenster, einfach nix drin – das war die oft geäußerte Kritik am Förderprogramm Schaufenster Elektromobilität. Bertram Harendt hat das Vorhaben wissenschaftlich begleitet – und zieht ein positives Fazit. Im Interview gibt er wertvolle Tipps für die nächste Bundesregierung.

Im April 2017 hat Dr.‐Ing. Bertram Harendt vom Deutschen Dialog Institut den Abschlussbericht der Begleit- und Wirkungsforschung (BuW) zum Schaufenster-Programm Elektromobilität an die vier beteiligten Bundesministerien und sechs Bundesländer übergeben. Auf der EVS30 hat uns Harendt im electrive.net Studio powered by P3 erklärt, warum nicht alles so schlecht gelaufen ist, wie es in den Medien oft dargestellt wurde. In den Schaufenster-Regionen sei der „elektrische Antrieb in der Normalität der Nutzer angekommen“, meint Harendt. Die vier Regionen würden dank des Förderprogramms heute zu den Vorreitern in Deutschland gehören. Auch die Politik habe viel gelernt, etwa über rechtliche Hindernisse, die es auszumerzen gelte. Harendt spricht immer wieder von der „gesellschaftlichen Transformation“, die mit dem Wandel zur Elektromobilität einhergehe. Und formuliert im Hinblick auf die weitere Förderung der Elektromobilität drei sehr konkrete Wünsche an die nächste Bundesregierung. Motiviert könne man dabei jedenfalls sein: Denn ihren Tipping-Point habe die Elektromobilität in Deutschland bereits erlebt, wie Bertram Harendt meint.

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