Opel öffnet Bestellbücher für Ampera-e wieder

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Opel nimmt wie vor kurzem angekündigt ab sofort wieder Bestellungen für das Elektro-Modell Ampera-e an. Vorerst ist aber nur die Ultimate-Edition konfigurierbar, die mit mindestens 48.385 Euro in der Liste steht.

Der etwas günstigere Ampera-e Plus zum Basis-Listenpreis von 42.990 Euro wird laut Website voraussichtlich ab dem 2. Halbjahr 2018 bestellbar sein. Wie viele Exemplare des Stromers verfügbar sind, ist nach wie vor unklar. Opel versucht nach eigenem Bekunden, “so viele Fahrzeuge wie möglich von GM zu bekommen“. Genauere Angaben macht der Hersteller nicht. Wohl auch, um nicht wieder zu große Erwartungen zu wecken. Von beiden Modellen kann freilich noch der Umweltbonus abgezogen werden.

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Bei aller Freude um die Verfügbarkeit, muss potenziellen Kunden klar sein, dass der Ampera-e nun wie vermutet deutlich teurer daher kommt. Opel hatte noch Anfang letzten Jahres sein Elektroauto zu einem Brutto-Listenpreis von 39.330 Euro (abzgl. Umweltbonus) eingepreist. Die Lizenzgebühren von GM werden offenbar nun an die Kunden weitergegeben. Subventioniert wird der Stromer unter dem Dach von PSA demnach nicht mehr.

Auch bei den von Opel bis 2020 angekündigten vier elektrifizierten Modellen ist der Ampera-e, anders als zuletzt vermutet, nun fest einkalkuliert: Hinzu kommen sollen ein E-Corsa, der Grandland X als Plug-in-Hybrid sowie ein weiteres, nicht näher definiertes Modell.
opel.de

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