Bund fördert zwei Hamburger Betriebshöfe für E-Busse

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Mit insgesamt 8,6 Mio Euro fördert der Bund zwei Hamburger Pilotprojekte der Partner Hamburger Hochbahn, Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein und Helmut-Schmidt-Universität zur Umstellung des ÖPNV auf E-Mobilität.

Konkret geht es um den Aufbau eines neuen Busbetriebshofs und die Nachrüstung eines bestehenden Busbetriebshofs für E-Busse. Bei der Nachrüstung sollen 2nd-Life-Akkus aus wiederverwerteten Fahrzeugbatterien als Teil des Energiemanagements verwendet werden.

Neu ist, dass die Hamburger Busbetriebshöfe derart ausgerüstet werden, dass sie die Großversorgung einer reinen Batteriebusflotte stemmen können. Dazu ist nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), aus dessen Fördertopf die Millionen-Summe kommt, eine direkte Anbindung an das Mittel- beziehungsweise Hochspannungsnetz erforderlich. Der geschäftsführende Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Bund zahlreiche Verkehrsprojekte unterstütze, die zur Luftqualität in Städten beitragen. „Hierbei geht es uns vor allem um die Fahrzeuge, die ständig im Stadtverkehr unterwegs sind. Die beiden Hamburger Pilotvorhaben zeigen, wie Verkehrsbetriebe von morgen aussehen können – emissionsarm und leise. Das ist die Zukunft des ÖPNV.“
auto-medienportal.net, bmvi.de

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