Verkehrskonzept von Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen

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Ihre Pläne eines gemeinsamen Masterplans für nachhaltige Mobilität haben jetzt die Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen vorgestellt. Das Trio verbindet der Kampf gegen die hohe Stickstoffdioxid-Belastung.

Die drei Städte liegen allesamt in der Metropolregion Rhein-Neckar und ziehen aus der ganzen Region täglich Pendlerkolonnen an. Entsprechend besorgt sind die Bürgermeister der Kommunen um die Luftqualität. Um die Situation kurzfristig zu verbessern, suchen Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen nun den Schulterschluss. Ihre Projekte – darunter etliche E-Mobilitäts-Vorhaben – sind in dem nun veröffentlichten „Masterplan nachhaltige Mobilität für die Stadt“ gebündelt.

Aus eMobility-Perspektive interessant: Heidelberg will u.a. zügig 37 RNV-Busse gegen Wasserstoff-betriebene Busse austauschen, nach und nach die städtischen Nutzfahrzeuge elektrifizieren und die Ladeinfrastruktur ausbauen. Schwerpunkte des Masterplans in Mannheim sind unter anderem eine sukzessive Elektrifizierung des kommunalen Fuhrparks sowie E-Fahrzeuge für Lieferdienste, Taxis, Kuriere, Paket- und Briefzusteller. Ludwigshafen will zunehmend Busse, städtische Fahrzeuge, Nutz- und Sonderfahrzeuge mit E-Antrieb einsetzen und die Ladeinfrastruktur erweitern.

Jede Kommune setzt somit eigene Schwerpunkte, die Gesamtmaßnahme könnte durch den gemeinsamen Entwurf dennoch zu Synergieeffekten führen. Für die Erstellung des Masterplans kommt der Bund auf: 570.000 Euro sind veranschlagt. Erarbeitet werden soll er im ersten Halbjahr dieses Jahres. Über die Umsetzung der Projekte wird freilich zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
metropolnews.info

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