Uni Lübeck: Reichweiten-Management für E-Busse

daimler-mercedes-benz-citaro-elektrobus-prototyp-04

Das nun gestartete Projekt „Nutzerzentriertes Reichweitenmanagement Elektrobusse“ (NuR.E) der Uni Lübeck in Kooperation mit dem Stadtverkehr Lübeck hat es sich zum Ziel gesetzt, Fahrern von E-Bussen Unsicherheiten bzgl. der tatsächlich nutzbaren Reichweite zu nehmen. 

Reichweitenangst im Bus? Das muss nicht sein! Dank NuR.E soll dem Fahrer beispielsweise der Reichweitenverlauf in Bezug auf die nächsten Haltestellen angezeigt werden, so dass er nicht selbst die Restreichweite im Rahmen der Linienstrecke ins Verhältnis setzen muss. Der aktuell verfügbare Sicherheitspuffer wird ihm direkt angezeigt. Das System wird von Experten der Uni Lübeck entwickelt.

In einem Feldversuch soll später ein Prototyp des Reichweiten-Assistenzsystems getestet werden. „Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse werden für uns und andere Verkehrsunternehmen von großer Bedeutung für den Einsatz von Elektro-Fahrzeugen im Linienbetrieb sein“, so Jens Lottmann, Projektleiter Elektromobilität beim Stadtverkehr Lübeck.

Das Projekt NuR.E wird von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) über zwei Jahre mit insgesamt 150.000 Euro gefördert. In ihrem Programm „Hochschule – Wirtschaft – Transfer“ (HWT) fördert die Gesellschaft Projekte, in denen eine für das Land Schleswig-Holstein relevante Fragestellung zu Themen wie Energieproduktion, Energieverbrauch oder Energieeffizienz bearbeitet wird.
springerprofessional.deuni-luebeck.de

0 Kommentare

zu „Uni Lübeck: Reichweiten-Management für E-Busse“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch