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Thomas Nindl von Qualcomm Halo über induktives Laden

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Das induktive Laden ist in der breiten Maße bisher nicht angekommen. Dennoch kommt es laut Thomas Nindl, Director Business Development bei Qualcomm Halo, in großen Schritten. Im Video-Interview erklärt er, wo die Herausforderungen liegen – und spricht über die idealen Einsatzzwecke. 

„Wir sehen induktives Laden tatsächlich als Ergänzung zum DC-Schnellladen. Wir sehen das kabellose Laden nach wie vor schon als Konkurrenz zum AC-Laden“, so Nindl im electrive.net Studio powered by P3 auf der EVS30. Einige Autohersteller haben die induktive Lösung sogar schon im Programm, so beispielsweise BMW beim 530e iPerformance. Der Nachteil ist jedoch, dass die induktiven Stationen der einzelnen Hersteller nicht herstellerübergreifend genutzt werden können. Hier wären laut Thomas Nindl noch einige „Hausaufgaben“ bei der Standardisierung zu erledigen. Doch vielleicht liegt die eigentliche Zukunft des kabellosen Ladens auch in der Bewegung: Das deutet zumindest ein EU-Projekt in Frankreich an: Dort hat Qualcomm im Rahmen des Projekts FABRIC auf einer Strecke von 100 Metern das induktiv Laden mit bis zu 22 kW während der Fahrt demonstriert. Aber sehen Sie selbst!

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