Startschuss für Polestars schwedische Firmenzentrale
Volvos Elektroauto-Marke Polestar hat mit dem Bau seiner neuen Firmenzentrale im schwedischen Torslanda nahe Göteborg begonnen. Bis zum September 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Das neue Hauptqiertier soll als künftige Arbeitsstätte für rund 200 Angestellte dienen. Das Polestar-Headquarter wird auf dem selben Campus wie die Hauptniederlassung und das Werk von Volvo Cars errichtet.
„In die unmittelbare Nähe unserer Muttergesellschaft zu ziehen, ist auch ein Schlüsselfaktor in unserer engen Zusammenarbeit“, kommentiert Geschäftsführer Thomas Ingenlath. Die Zentrale ist vom bekannten schwedischen Architektenbüro Bornstein & Lyckefors entworfen worden. Die Hauptverwaltung wird auf drei Etagen 3.400 Quadratmeter Fläche für Büros, Entwicklungsabteilungen und Showrooms bieten. Die derzeit 110 Mitarbeiter von Polestar in Schweden sollen auf 200 aufgestockt werden.
Bereits Ende November hatte die kurz zuvor gegründete E-Auto-Marke den Startschuss zum Bau einer Produktionsstätte im chinesischen Chengdu gegeben. Das Werk soll laut Volvo Mitte 2018 fertiggestellt sein und die umweltfreundlichste Autofabrik Chinas werden. Dort soll das Performance-Modell Polestar 1 produziert werden.
Vor wenigen Tagen hat Polestar zudem Hans Pehrson zum Leiter für Forschung und Entwicklung sowie die Elektroantriebs-Strategie ernannt. Zuletzt war er als Manager bei Volvo Cars für die Entwicklung elektrischer Antriebe zuständig und hatte auch am elektrischen London-Taxi der London EV Company mitgewirkt.
motorauthority.com, polestar.com
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