Europa: Tesla Model S vor Mercedes S-Klasse & BMW 7er

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Genau 16.132 Model S konnte Tesla 2017 laut Zahlen des Marktforschers Jato in Europa absetzen – 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lässt der kalifornische Stromer die Mercedes S-Klasse (13.359 Verkäufe) und die 7er-Reihe von BMW (11.735) hinter sich.

Damit wird deutlich: Der Konkurrenzkampf um die zahlungskräftige Kundschaft in der Oberklasse wird nicht mehr allein unter Verbrennern ausgetragen. Tesla macht den Premium-Platzhirschen inzwischen nicht nur in den USA ihr Revier streitig, sondern hat den deutschen Autobauern jetzt auch die Spitzenposition in Europa abgenommen.

Weltweit waren nach der neuesten ZSW-Statistik 2017 knapp 194.000 Model S unterwegs, 45.000 davon wurden im Laufe des Jahres neu registriert. Am erfolgreichsten war das Fahrzeug in den USA, wo es sich im vergangenen Jahr 28.800 Mal verkaufte. Deutschland verzeichnete zeitgleich insgesamt 2.241 neu registrierte Model S.

Und auch im SUV-Segment macht Tesla der etablierten Konkurrenz zu schaffen: Das Model X fand 2017 in Europa rund 12.000 Käufer. Es lag damit auf Augenhöhe mit dem Porsche Cayenne – und noch vor dem BMW X6.
handelsblatt.com

1 Kommentar

zu „Europa: Tesla Model S vor Mercedes S-Klasse & BMW 7er“
ASW
21.02.2018 um 08:56
Auch wenn Tesla immer damit wirbt, dass das Model S ein direkter Konkurrent zur S-Klasse ist, so muss man ehrlicherweise eher einen Vergleich zur E-Klasse hernhemen. Zwar ist selbst diese von den Ausstattungselementen (z.B. Ambientebeleuchtung, Lufterfrischung etc.) dem Model S deutlich überlegen, aber allein von den Maßen her als direkter Konkurrent zu sehen. Von dieser wurden übrigens 2017 allein in Deutschland mehr als 45000 Einheiten verkauft.

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