EU genehmigt Förderung für E-Busse und Ladeinfrastruktur
Die EU-Kommission hat staatliche Fördermittel in Höhe von 70 Mio Euro für Elektrobusse und Ladeinfrastruktur in Deutschland genehmigt. Sie stehen dadurch mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang.
Mit dem Geld sollen bis Ende 2021 öffentliche Verkehrsbetriebe dabei unterstützt werden, elektrisch betriebene oder extern aufladbare Hybridbusse anzuschaffen und die nötigen Ladestationen dafür aufzubauen.
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager erklärte hierzu: „Im Einklang mit den EU-Umweltzielen wird sie öffentlichen Verkehrsbetrieben einen Anreiz geben, in emissionsarme oder emissionsfreie Fahrzeuge zu investieren, mit dem klaren Ziel, die CO2-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern.“ Die Beihilferegelung trage zur Verringerung der CO2-Emissionen bei, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren.
Verkehrsbetriebe können beim Kauf von mindestens sechs E-Bussen bis zu 80 Prozent der Mehrkosten vom Bund finanzieren lassen. Zunächst stehen 35 Mio Euro an Fördergeldern im Rahmen des Diesel-Sofortprogramms „Saubere Luft“ bereit.
automobilwoche.de, wiwo.de, heise.de, europa.eu
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