BMW-Werke produzieren deutlich mehr E-Antriebe
Im Werk Dingolfing wurden laut BMW 2017 mehr E-Antriebskomponenten gefertigt als in sämtlichen Vorjahren zusammen. In Landshut lag unterdessen die Produktion von E-Motoren auf einem Rekordniveau.
Das hohe Produktionsniveau im abgelaufenen Jahr schlug sich auch in der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nieder. Am Standort Dingolfing wurden – auch zum Ersatz der altersbedingten Fluktuation sowie zur langfristigen Kompetenzsicherung – im Jahr 2017 rund 500 Menschen unbefristet neu eingestellt, am Standort Landshut rund 250 – ein Großteil davon ehemalige Zeitarbeitskräfte. Beide Werkleiter kündigten an, dass auch im Jahr 2018 Mitarbeiter in dreistelliger Größenordnung rekrutiert werden. Dabei seien mit Blick auf die fortschreitende Elektrifizierung und Digitalisierung vor allem Spezialisten für die Fertigung von E-Antrieben und Batterien, die Instandhaltung und den Themenkreis Industrie 4.0 gefragt.
Im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung der Modellpalette wird der Personal-Zuwachs auch nötig. Denn 2017 hatte der Hersteller über 100.000 E-Fahrzeuge weltweit losschlagen können. Und in diesem Jahr will die BMW Group nicht weniger als 140.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride weltweit absetzen.
bmwgroup.com
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