Schottland: Künftiges Verbrenner-Aus gilt auch für Hybride

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Nachdem Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon im September 2017 angekündigt hatte, ab dem Jahr 2032 keine neuen Verbrenner mehr auf die Straßen zu lassen, hat die nationale Verkehrsagentur Transport Scotland den Plan nun präzisiert. 

Demnach werden ab 2032 in Schottland nur noch BEV- und PHEV-Neuwagen erlaubt sein. Transport Scotland teilt mit, dass demnach das Verbrenner-Aus auch für Hybride ohne externen Ladeanschluss gelte.

Damit wählt Schottland einen strengeren Ansatz als Nachbar England – nicht nur, was das Umsetzungsdatum angeht, das acht Jahre früher angesetzt ist (England: 2040), sondern auch bei der Klassifizierung der dann noch zulassungsberechtigten Autos: Während die Schotten nur noch Autos mit Stecker verkauft sehen wollen, sind in der englischen Regelung bis dato auch Hybride eingeschlossen, allerdings keine sogenannten Mild-Hybride, die nur mit minimaler elektrischer Unterstützung fahren, aber Strecken grundsätzlich nicht rein elektrisch zurücklegen können.

Um den Wechsel zu emissionslosen Fahrzeugen vorzubereiten, plant Transport Scotland eine Reihe von Maßnahmen, unter anderem die Elektrifizierung der Autobahn A9, die zentrale Nord-Süd-Achse des Landes.
fleetworld.co.uk

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