Tesla setzt E-Lkw Semi für Akku-Transport ein (Videos)

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Tesla setzt seinen E-Lkw nun erstmals für den Transport von Akkupaketen von der Gigafactory 1 in Nevada zum gut 400 Kilometer entfernten Fahrzeugwerk in Fremont ein. Unterdessen sind eine ganze Reihe neuer Fotos und Videos aufgetaucht, die den Semi auf öffentlichen Straßen zeigen.

Es ist der erste offizielle Einsatz des Tesla Semi: CEO Elon Musk hat via Instagram ein Foto der zwei E-Lkw geteilt und mit der Bildunterschrift „Erster Transporttrip des Tesla Semi Trucks – er transportiert Batteriepackete von der Gigafactory in den Bergen Nevadas zur Autofabrik in Kalifornien“ versehen.

Die Distanz stellt für den Semi keine große Herausforderung dar: Die Basis-Version des E-Lkw ist auf eine Reichweite von 300 Meilen, also 480 Kilometer, ausgelegt. Die reichweitenstärkere Version soll es sogar auf 500 Meilen bringen, was rund 800 Kilometern entspricht.

Seit Mitte Dezember kann der Tesla-Lkw über die Firmenwebseite vorbestellt werden. Die Anzahlung für die Reservierung beträgt 20.000 Dollar bzw. 200.000 Dollar für die „Founder Series“. Auch in drei europäischen Ländern – in Norwegen, den Niederlanden und Großbritannien – hat Tesla die Bestellbücher inzwischen geöffnet.
teslamag.de

3 Kommentare

zu „Tesla setzt E-Lkw Semi für Akku-Transport ein (Videos)“
Mutig Weiterdenken
12.03.2018 um 08:14
"Die Distanz [von 400km] stellt für den Semi keine große Herausforderung dar: Die Basis-Version des E-Lkw ist auf eine Reichweite von 300 Meilen, also 480 Kilometer, ausgelegt" Klar! Voll beladen aus den Bergen von 1.345 über NN an die Küste auf 17(!) Höhenmeter hinunter rekuperiert und leer wieder zurück. Ein sehr realistisches Beispiel für die Alltagstauglichkeit eines solchen Gefährts. Soll Tesla den Truck mal voll beladen von Kalifornien nach Nevada fahren lassen. Das wird dann wohl nicht ohne einen längeren Ladestop funktionieren. Ich staune immer wieder, wie unkritisch dieses Portal berichtet.
klaus
12.03.2018 um 11:53
Ideal also für diesen Anwendungsfall. Der wird vermutlich 1/4 der Energie eines Diesels brauchen.
Jensen
12.03.2018 um 10:58
Die Anregung mit evtl. Ladestopps dürften die Fahrzeugbauer und die zukünftigen Nutzer sicher auch schon gegeben haben. Ebenso die von Ihnen vorgeschlagene volle Beladung. An Hand einer ersten Tour lässt sich ohnehin keine Alltagstauglichkeit ableiten. Da die Besteller aber in erster Linie Alltagstauglichkeit und die Kosten im Blick haben, würde ich mir um diese Aspekte nicht ganz so große Gedanken machen. Electrive hat hier einige Infos zum Thema zusammengefasst, nicht mehr und nicht weniger.

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