Hubject erleichtert Abrechnungen zwischen Unternehmen
Hubject hat in Kooperation mit dem luxemburgischen Telekommunikations-Clearinghaus House Starhome Mach einen Abrechnungsservice für das Ladenetzwerk intercharge entwickelt, der künftig Abrechnungsprozesse zwischen Unternehmen erleichtern soll.
Das „intercharge Billing“ genannte Werkzeug erlaubt Betreibern von Ladestationen nach Herstellerangaben die Zuordnung und Verrechnung von Ladevorgängen mit verschiedensten Fahrstromanbietern aus der ganzen Welt. Hintergrund ist, dass die Verrechnung von Ladevorgängen beim eRoaming besonders komplex ist.
Die neu entwickelte Lösung soll dazu imstande sein, die Validierung der Ladevorgänge, die zentrale Zuordnung aller Ladebelege (Finanz-Clearing) und die automatisierte Zustellung sämtlicher Monatsrechnungen zum jeweiligen Dienstleister zu übernehmen. Das System übernehme die zentrale Verwaltung und Kontrolle aller Vorgänge sowie manuelle Downloads der Transaktionsdaten, heißt es bei Hubject. Die Lösung werde derzeit mit ersten Partnern aus dem intercharge-Netzwerk getestet.
Das in Berlin ansässige Roaming-Joint-Venture ist in Europa eine feste Größe, auch in Japan hat Hubject Fuß gefasst. Als nächstes strebt das Unternehmen die Expansion nach China und in die USA an. Für diese hat das Berliner Unternehmen gemeinsam mit seinen Gesellschaftern weitere Investitionen in Millionenhöhe erschlossen. In den Vereinigten Staaten hat Hubject bereits das Tochterunternehmen Hubject Inc. gegründet und Volta Charging als ersten Partner verkündet. In China ist der Markteintritt in Vorbereitung. Außerdem treibt das Unternehmen die ISO 15118 – also das Laden ohne Interaktion zwischen Fahrer und Ladesäule – voran. Über Details dazu sprachen wir jüngst mit den Geschäftsführer Christian Hahn und Thomas Daiber in Stuttgart:
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