Wegen Upgrade: Tesla pausierte Model-3-Produktion

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Tesla hat die Fertigung seines Model 3 im Februar für einige Tage unterbrochen, um geplante Arbeiten an den Produktionslinien durchzuführen, berichten amerikanische Nachrichtenagenturen. Dadurch sollte der Grad der Automatisierung verbessert werden.

Ziel des Upgrades war es, die Produktionszahlen des Stromers weiter zu steigern. Zum Ende dieses Quartals sollen wie berichtet wöchentlich 2.500 und zum Ende des zweiten Quartals schon 5.000 Model 3 pro Woche die Produktionshallen in Fremont verlassen. Zum Vergleich: Im gesamten vierten Quartal 2017 lieferte Tesla exakt 1.542 Stück aus.

Konkret standen die Bänder zwischen dem 20. und 24. Februar still. In einem E-Mail-Statement betonte ein Tesla-Sprecher, dass im Produktionsplan des Unternehmens Stillstandphasen einkalkuliert sind – sowohl in der Produktionsstätte in Fremont als auch in der Gigafactory in Nevada. Die Pausen würden dazu genutzt, den Automatisierungsgrad zu verbessern und sich Engpass-Faktoren anzunehmen. Was speziell gemacht wurde, verriet Tesla nicht, wies aber darauf hin, dass in den kommenden Monaten weitere Stillstandszeiten folgen könnten.

Im Rahmen eines öffentlichen Auftritts sprach Tesla-CEO Elon Musk am Wochenende in Texas derweil darüber, dass ihm viele Leute gesagt hätten, dass sein Zeitplan für den Model-3-Marktstart von Beginn an zu optimistisch war. Im letzten Quartalsbericht hatte Tesla sowohl Käufer als auch Investoren um Geduld gebeten – verbunden mit dem Hinweis, dass die Model-3-Einführung demonstriert habe, wie schwierig es sei, spezifische Produktionsraten zu einem spezifischen Zeitpunkt akkurat vorherzusagen.
in.reuters.com, bloomberg.com

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