Panasonic stellt prismatische Zellen in China her

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Panasonic hat in seinem Werk in der chinesischen Stadt Dalian mit der Serienproduktion und der Auslieferung von prismatischen Lithium-Ionen-Batteriezellen für Elektro- und Hybridfahrzeuge begonnen.

Bei der Produktionsstätte handelt es sich um das erste Werk innerhalb Chinas, in dem Panasonic prismatische Lithium-Ionen-Batteriezellen herstellt. Sie sollen von Dalian aus an Kunden innerhalb der Volksrepublik sowie nach Nordamerika geliefert werden. Künftig will Panasonic darüber hinaus weitere Märkte ins Auge fassen.

Im April hatte Panasonic das chinesische Werk eröffnet. Die Möglichkeit zum Bau der Stätte bekamen die Japaner im Rahmen ihres Anfang 2016 gegründeten Joint Ventures mit Dalian Levear Electric. Zurzeit investiert Panasonic kräftig in das Geschäft mit E-Auto-Batterien. Anfang des letzten Jahres gab der Tech-Konzern bekannt, innerhalb von drei Jahren umgerechnet 1,2 bis 1,7 Mrd Euro in diesen Geschäftsbereich pumpen zu wollen.

Panasonic ist nicht der einzige Hersteller, der prismatische Batteriezellen für die in Elektrofahrzeugen eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien fertigt. Auch Samsung setzt teils auf dieses Zellformat, während LG eher das Pouch-Format favorisiert. Grundsätzlich ist Panasonic vor allem für seine 18650er- und 21700er-Zellen in zylindrischer Form bekannt, die unter anderem in den E-Autos von Tesla zum Einsatz kommen. Fakt ist, dass sich die Zellhersteller und Autobauer mit Blick auf die Weiterentwicklung der eingesetzten Chemien zwar einig sind, aber dass sich ein dominierendes Zellformat bislang nicht herauskristallisiert. Diese Situation bewog die Fraunhofer-Allianz Batterie kürzlich, die Entwicklungsperspektiven für Zellformate in einer Studie zu untersuchen.
panasonic.com

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