GSR Capital investiert in NEVS und baut Akkufabrik

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Die chinesische Investmentgesellschaft GSR Capital, die im vergangenen Jahr das Batteriegeschäft von Nissan gekauft hatte, investiert 500 Millionen Dollar in die Saab-Nachfolgefirma National Electric Vehicle Sweden (NEVS).

Das Vorhaben wurde in Beisein von Schwedens Premierminister Stefan Löfven auf dem NEVS-Gelände in Trollhättan bekanntgegeben. GSR Capital kündigte zudem Pläne für den Bau einer Batteriefabrik auf dem Areal der ehemaligen Saab-Autofabrik in Trollhättan an.

Dort sollen künftig Akkupakete für 400.000 bis 500.000 E-Autos jährlich produziert werden. Ab wann, ist noch unklar. Die Menge spricht aber dafür, dass nicht nur NEVS, sondern auch andere Kunden in Schweden bzw. Europa beliefert werden sollen.

„GSR wird uns nicht nur eine Finanzspritze verabreichen, die Firma ist auch sehr in das Geschäft mit E-Autos involviert – das macht diesen Deal umso besser“, sagt Stefan Tilk, Präsident und Hauptgeschäftsführer von NEVS. Bei der Vereinbarung, insbesondere bei der Finanzierung, soll auch Didi Chuxing eine Rolle spielen. Ende 2012 war GPS Capital der erste institutionelle Investor, der den chinesischen Fahrdienstvermittler unterstützte. Letzten Oktober unterschrieb auch NEVS eine Kooperationsvereinbarung mit dem Uber-Rivalen.

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Die geplante Batteriefabrik dürfte derweil bei Konkurrent Nothvolt AB nicht gerade auf Begeisterung stoßen. Die vom ehemaligen Tesla-Manager Peter Carlsson geleitete Firma will bekanntlich die europaweit größte Batteriefabrik zur Produktion von Lithium-Ionen-Zellen in der schwedischen Stadt Skellefteå hochziehen.
bloomberg.com, nevs.com

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