Hitachi, Mitsubishi & Engie treiben V2B-Projekt voran

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Hitachi, Mitsubishi und der französische Energiekonzern Engie demonstrieren in einem gemeinsamen Projekt, wie Elektroautos als Energiepuffer für Bürogebäude (V2B) eingesetzt werden können. Der Testlauf findet in der niederländischen Stadt Zaandam statt.

Zum Einsatz kommt dabei ein sogenannter V2X-Lader. Das X steht dabei für die Variabilität (kW, ΔkW, kWh und VAR) des Laders, der sowohl E-Autos wiederaufladen als auch entladen und die Energie in Gebäude (Vehicle-to-Building, V2B) oder das Stromnetz (Vehicle-to-Grid, V2G) speisen kann. Auch mit Solarpanelen und externen Speichern kann der Lader problemlos verbunden werden.

In dem oben genannten Pilotprojekt stellt Hitachi besagten V2X-Lader bereit, während Engie das Energieversorgungssystem des Gebäudes optimiert und Mitsubishi seinen Outlander PHEV als zentrales Testauto beisteuert. Das Ziel der Partner ist es, die E-Auto-Batterie als Energiespeicher (z.B. für überschüssigen Strom aus der Solaranlage) und zur etwaigen Notstromversorgung des Gebäudes einzusetzen. In einer nächsten Phase des Projekts will das Trio dann erforschen, inwiefern Elektroautos, erneuerbare Energien und Energiemanagementsysteme dazu beitragen können, Gebäude energieneutral zu unterhalten.

Im Oktober hatte Mitsubishi ebenfalls in den Niederlanden bereits ein V2G-Projekt gemeinsam mit NewMotion, Enel und TenneT gestartet. Auch dabei kommt der Mitsubishi Outlander PHEV zum Einsatz.
greencarcongress.com, mitsubishi-motors.com

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