Aiways: E-Auto-Debüt mit sino-deutschem Know-how
Mit Aiways steht ein weiteres ambitioniertes Elektroauto-Start-up aus China in den Startlöchern. Die Firma hat laut „CarNewsChina“ auch einen Ableger in Deutschland. Initiator ist der deutsche Ingenieur Roland Gumpert, der Produktchef von Aiways und CEO des deutschen Ablegers ist.
Die Firma plant dem Bericht nach eine ganze Reihe von Elektro-Modellen verschiedener Karosserieformen und baut bereits ein Werk im chinesischen Shangrao mit einer hoch-ambitionierten Jahreskapazität von anfangs 150.000 Fahrzeugen auf, die später noch verdoppelt werden soll. Als erstes Leuchtturmprojekt wird auf der Ende April beginnenden Beijing Auto Show der Aiways RG vorgestellt, ein E-Sportwagen mit angeblich bis zu 1.200 km Reichweite und einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h.
RG steht dabei für Roland Gumpert. Der Ingenieur gründete 2004 eine Firma namens GMG Sportwagenmanufaktur Altenburg, die 2013 in Konkurs ging. 2016 wurde sie von einem Konsortium aus Hongkong erworben und besteht seitdem als Apollo Automobil fort. Gumpert verließ das Unternehmen im selben Jahr und hat mit dem 2017 gegründeten chinesischen Start-up Aiways nun einen neuen Unterstützer gefunden.
Die Produktion des Aiways RG soll zunächst in Deutschland begonnen werden, ehe sie später nach China verlegt wird. Weitere Details werden Ende des Monats in Peking folgen.
carnewschina.com
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