PSA gründet separate Geschäftseinheit für E-Mobilität
PSA hat zum 1. April eine eigene Geschäftseinheit für elektrifizierte Fahrzeuge gegründet. Wie der französische Konzern mitteilt, ist diese ab sofort für die globale eMobility-Strategie sowie die Einführung der entsprechenden Produkte und Dienstleistungen verantwortlich.
Geleitet wird der neue Bereich von Alexandre Guignard. Bis zum Jahr 2025 will PSA bekanntlich für sämtliche 40 Modelle seiner Marken auch Ableger mit Elektro- oder Hybridantrieben anbieten. In einem ersten Schritt werden 2019 rein elektrische Versionen des Peugeot 208 und des DS3 Crossback sowie eine Plug-in-Hybrid-Ableger des DS7 Crossback in den Handel kommen.
„Die Energiewende ist eine Chance, die wir beim Schopf packen, indem wir eine beispiellose Technologieoffensive starten“, äußert Citroën-CEO Linda Jackson, an die die neue Geschäftseinheit berichten wird. Die Herausforderung des neu geschaffenen Zweigs sei es, die besten Fahrzeuge zum besten Zeitpunkt zu liefern, um die Kunden zufriedenzustellen und dadurch die besten ökonomischen Bedingungen für den Marktstart der E-Fahrzeuge des PSA-Konzerns zu schaffen, teilt der Konzern wortreich mit. Tatsächlich hat PSA in Sachen Elektromobilität einen gewissen Nachholbedarf. Die bisher umgesetzten Modelle fristen zumindest in Deutschland ein Nischendasein.
groupe-psa.com
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