LimeBike deponiert u.a. Fahrräder mit E-Antrieb in Berlin

limebike-pedelec-02

Das kalifornische Bikesharing-Start-up LimeBike startet nun auch in Berlin durch. Los geht’s mit 500 normalen und 500 Elektrofahrrädern, die in Berlin-Mitte und in Prenzlauer Berg bereitstehen. Sie können nach der Miete im gesamten Stadtgebiet wieder abgestellt werden.

Das Start-up ist bereits in Zürich, Frankfurt und Bremen präsent – allerdings nur mit herkömmlichen Rädern ohne Elektromotor. Vor dem Sprung über den Atlantik nach Europa hat LimeBike bereits seine 3.000 Räder umfassende Flotte in Seattle um 400 Pedelecs ergänzt. Als Ziel nennt das Unternehmen, künftig 40 Prozent seiner Fahrräder im Großraum Seattle mit Elektro-Unterstützung fahren zu lassen. Auf der CES kündigte das Start-up bereits an, noch dieses Jahr 4.000 bis 5.000 Pedelecs in seine Flotten in San Francisco, Seattle und Miami integrieren zu wollen.

Doch zurück nach Berlin: Während Nutzer der unmotorisierten Räder einen Euro pro halbe Stunde bzw. 30 Euro für ein Monatspaket von 100 Fahrten zahlen müssen, ist die Miete die E-Räder teurer: Je Fahrt fallen ein Euro plus 15 Cent pro Minute an. Hochgerechnet auf eine halbe Stunde sind das 5,50 Euro.

LimeBikes Elektrofahrräder fahren bis zu 24 Stundenkilometer schnell. Die Reichweite soll bis zu 100 Kilometer betragen. Gegenüber der „Welt“ erklärte Deutschland-Chef Alexander Götz, schnell expandieren zu wollen. Welche Städte das Unternehmen im Auge hat, behielt er allerdings für sich.
welt.de

0 Kommentare

zu „LimeBike deponiert u.a. Fahrräder mit E-Antrieb in Berlin“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch