chargeIT zeigt Controller zum netzschonenden Laden

chargeIT mobility präsentiert ein intelligentes Lastmanagement, das es ermöglichen soll, unter Berücksichtigung der am Stromnetz angeschlossenen Komponenten und der vorhandenen Anschlussleistung, E-Fahrzeuge netzschonend zu laden.

Das Lastmanagement funktioniert mit einem von chargeIT mobility entwickelten Ladecontroller, der nicht nur in Ladesysteme des Herstellers, sondern auch in die anderer Anbieter integriert werden kann.

„Das Lastmanagement wird überall da wichtig, wo die Anschlussleistung ans Stromnetz begrenzt ist und durch das Zugreifen mehrerer Komponenten, wie Wohnungen, Rampenheizung in Parkhäusern oder auch durch das gleichzeitige Laden mehrere E-Fahrzeuge, die verfügbare Leistung limitiert ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Ohne intelligentes Lastmanagement könne es ansonsten schnell zur Überlastung des Netzes und der Sicherungen kommen.

Konkret funktioniert das System folgendermaßen: Die Ladevorrichtungen werden mit dem Ladecontroller bestückt und die so gewonnenen Daten über eine gesicherte Verbindung an das Rechenzentrum gesandt. Dort könne der Betreiber mittels eines Lademanagementportals auf die Daten zugreifen, die für die Ladepunkte zur Verfügung gestellte Leistung einstellen, anpassen und Ladeprioritäten festlegen. Zur Steuerung sehr vieler Ladepunkte hat chargeIT zusätzlich einen sogenannten Mastercontroller im Sortiment, der in einer Zentrale zwischengeschaltet wird.

Bei chargeIT mobility handelt es sich um ein in Kitzingen ansässiges Ladeinfrastruktur-Unternehmen. 2010 gegründet, wechselte es 2016 seinen Namen von Belectric zu chargeIT, um zu untermauern, dass in dem Geschäft IT-Lösungen eine immer wichtigere Rolle spielen. Im September 2017 gab das Unternehmen eine Kooperation mit der Volkswagen-Gruppe bekannt.
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