Volvo Trucks teilt Batterietechnik mit all seinen Marken

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Der Lkw-Hersteller Volvo Trucks, der für 2019 den Start der Serienproduktion seines ersten E-Lkws plant, will die Batterietechnik künftig auch seinen anderen Marken zugänglich machen, um die Entwicklungs- und Produktionskosten zu senken.

Dies gilt „Reuters“ zufolge nicht nur für Lkw-Marken wie UD Trucks (Japan) und Mack Trucks (USA), sondern auch für Busmarken und Baumaschinen. Die japanische Volvo-Tochter UD Trucks plant laut dem Bericht denn auch für 2020 eine vollelektrische Version seines Schwerlasters Quon.

Volvo Trucks seinerseits hatte dieser Tage technische Details zu seinem E-Lkw FL Electric genannt und das Modell in Göteborg in Form eines E-Müllwagens vorgezeigt. Die offizielle Präsentation folgt im Mai. „Spiegel Online“ berichtete zudem, dass darüber hinaus Anfang Mai die Premiere eines elektrisch angetriebenen 26-Tonners von Volvo in Hamburg ansteht.

Um konkurrenzfähig zu bleiben, versuchen im Moment immer mehr Fahrzeughersteller ihre Entwicklungskosten zu senken, indem sie zusammenarbeiten und so Skaleneffekte nutzen. Jüngstes Beispiel sind Volkswagen Truck & Bus und Toyotas Nutzfahrzeug-Tochter Hino Motors, die vor Kurzem eine strategische Partnerschaft unterzeichnet haben.
reuters.com

 

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