Österreich: ASFINAG schafft Ladenetz für eigene E-Flotte

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In den kommenden Monaten wird die österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG in Kooperation mit Siemens an insgesamt 47 Standorten Schnellladestationen errichten, um den eigenen Fuhrpark mit Strom zu versorgen.

ASFINAG steht für Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft und ist eine AG mit der Republik Österreich als alleinige Eigentümerin. Bis 2020 will sie 20 Prozent ihres Fuhrparks – das sind knapp 100 Pkw – auf Elektrofahrzeuge umstellen. Noch in diesem Jahr sollen 27 Pkw mit E-Antrieb angeschafft werden.

Um die entsprechende Ladinfrastruktur zur Verfügung zu haben, sind bereits an den ersten fünf Autobahnmeistereien (Ansfelden bei Linz, Bruck an der Mur, Graz-Raaba, Liefering in Salzburg und Oeynhausen bei Baden) Ladestationen von Siemens installiert worden. Es handelt sich dabei um Multicharger, die CCS, CHAdeMO und Typ 2 unterstützen und mit einer maximalen Ladeleistung von 50 kW aufwarten. Weitere 42 Standorte folgen innerhalb der kommenden zwei Jahre. Insgesamt lässt sich die AFINAG das Vorhaben rund drei Millionen Euro kosten.

Zudem gab die ASFINAG vergangenen Monat bekannt, bis Ende 2018 auf den Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich die flächendeckende Versorgung mit Schnellladestationen gewährleisten zu wollen. Mit den bereits bestehenden zwölf und vier weiteren geplanten Ladestationen stehen bis Jahresende insgesamt 23 Lademöglichkeiten entlang der Autobahnen zur Verfügung.
asfinag.at

2 Kommentare

zu „Österreich: ASFINAG schafft Ladenetz für eigene E-Flotte“
Manfred Stummer
25.04.2018 um 08:58
Eine kluge Entscheidung der ASFINAG!Jetzt brauchen sie nur mehr dafür zu sorgen, dass die Ladekosten an Ihren Ladesäulen nicht aus dem Ruder laufen!!
Robert NECKER
29.04.2018 um 20:41
Stehen diese 47 Ladestationen der Asfinag auch der Öffentlichkeit zur Verfügung?

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