Mega-E bekommt 29 Mio Euro aus EU-Mitteln bewilligt

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Die EU fördert das europäische Projekt Mega-E mit 29 Millionen Euro – eine entsprechende Zusage hat Initiator Allego jetzt erhalten. Das Projekt sieht bekanntlich den Aufbau von 322 Standorten mit ultraschnellen Ladesäulen, inklusive 39 multimodaler Charging Hubs vor.

MEGA-E steht für Metropolitan Greater Areas Electrified und soll sich ab 2025 über mindestens zehn europäische Metropolen erstrecken.

Im Rahmen des Vorhabens arbeitet Allego mit lokalen und internationalen Partnern zusammen. Ursprünglich wollte sich Fortum Charge & Drive gemeinsam mit Allego als Investor an dem paneuropäischen Projekt beteiligen. Im März gaben die Finnen jedoch bekannt, dass sie es sich andere Prioritäten setzen wollen. Sie ziehen es nach eigener Aussage vor, sich auf den Norden und die Integration von PlugSurfing zu konzentrieren.

Erste Standorte der Schnellladeinitiative sollen im Juni in Betrieb gehen. In den Fokus nimmt Allego zunächst Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Polen, Schweden und Großbritannien. Ziel sei es, eine europäische Schnellladeinfrastruktur zu schaffen, die mit E-Säulen von bis zu 350 kW die Ladezeiten von Elektroautos der nächsten Generation verkürzt sowie Metropolen mit intelligenten multimodalen Charging Hubs ausstattet, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Wobei Allego unter Charging Hubs beispielsweise Park-and-Ride-Einrichtungen und Verkehrsknotenpunkte wie Bahn- und Busbahnhöfe versteht, die „sowohl ultraschnelles als auch langsames Laden von E-Taxis oder E-Bussen und somit auch E-Car-Sharing sowie E-Logistik am selben Ort ermöglichen“.
allego.eu, fortum.com

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