DLR und TU Braunschweig kooperieren bei Akkuforschung
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die TU Braunschweig haben auf der Hannover Messe eine Kooperation bei der Entwicklung neuer Batteriesysteme vereinbart, um die Kette von Forschung über Entwicklung bis hin zur Fertigung vollständig abzubilden.
Neben den DLR-Standorten Oldenburg, Ulm, Stuttgart und Köln, die bereits seit vielen Jahren im Bereich der Batterieforschung arbeiten, entsteht im Rahmen der Absichtserklärung ein neuer Zweig am DLR-Standort Braunschweig.
Einer der geplanten Forschungsschwerpunkte in Braunschweig soll die „Entwicklung, Simulation und Diagnose von Batterien unter Einsatz neuartiger Materialien und Zellaufbauten für den stationären und mobilen Einsatz einschließlich der Strukturintegration werden“.
Nach den Worten von TU-Präsidentin Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla ergänzt die neue Kooperation das universitäre Gesamtkonzept, das Forscher der TU Braunschweig mit der Battery Lab Factory vor Ort entwickelt haben und das sich mit dem geplanten Fraunhofer Center für Smarte Energiespeicher und Systeme in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln wird. Die nachhaltige und energieeffiziente Fortbewegung sei ein Schwerpunktthema der TU Braunschweig.
dlr.de
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