Toyota Connected bekommt europäischen Ableger

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Toyota Connected, Toyotas Tochterfirma für datenbasierte Mobilitätslösungen, gründet in London einen europäischen Ableger. Mit seinem Tochterunternehmen entwickelt der japanische Automobilhersteller seit rund zwei Jahren datenbasierte Mobilitätslösungen. 

Mit diesem Schritt will das Unternehmen noch besser die Bedürfnisse des europäischen Marktes berücksichtigen können. Toyota Connected Europe (TCEU) wird dabei eng mit Toyota Motor Europe sowie den europäischen Vertragspartnern zusammenarbeiten

Toyota Connected Europe soll in der britischen Hauptstadt mit 35 bis 50 Mitarbeitern u.a. an der Einführung von Diensten für Carsharing und Flottenmanagement arbeiten und wird mit einem Budget von anfangs 4,5 Mio Pfund (rund 5,15 Mio Euro) ausgestattet. TCEU wird auch die Toyota Mobility Services Platform (MSPF) nutzen und ausbauen, ein cloudbasiertes digitales Ökosystem, das die nötigen Werkzeuge für Mobilitäts-Services liefern soll. Das neue Unternehmen koordiniert außerdem die europäischen Aktivitäten des Toyota Big Data Center.

Als Konzept für Toyota Connected hatte der japanische Hersteller im Januar auf der CES bereits ein autonomes und elektrisch angetriebenes Mehrzweck-Fahrzeug namens e-Palette präsentiert. Das Konzeptfahrzeug bietet eine offene Fahrzeugkontrollschnittstelle und eine Reihe von Softwaretools, mit denen Partnerunternehmen ihre eigene automatisierte Fahrsystem- und Fahrzeugmanagementtechnologie installieren könnten. Es eignet sich laut Toyota als Kleinbus für die Personenbeförderung, als Transporter für die Lieferung von Waren, als mobiles Büro – oder gar als rollende Arztpraxis.
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