Seat testet eMii als firmeninternes Carsharing-Auto

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Seat bringt die im Februar 2017 vorgestellte rein elektrische Version des Kleinstwagens Mii jetzt auf die Straßen Barcelonas. Eine Flotte von Prototypen steht dort ab sofort mehr als 1.000 Seat-Mitarbeitern zur Verfügung.

Bei dem firmeninternen Angebot in der Hauptstadt Kataloniens handelt es sich um ein E-Carsharing-Pilotprojekt zur Gewinnung von Daten, die wiederum in die Forschung und Entwicklung der VW-Marke fließen sollen.

Das Carsharing-System funktioniert folgendermaßen: Die Mitarbeiter können einen der Seat eMii via App reservieren und bekommen einen „digitalen Schlüssel“ zugeschickt, mit dem sie das Fahrzeug öffnen und starten können. Die Stromer schaffen bis zu 160 km, im Anschluss werden sie entweder acht Stunden lang herkömmlich oder binnen 35 Minuten per Schnelllader aufgeladen.

Erstmals präsentiert hatte die spanische VW-Tochter den elektrisch angetriebenen Kleinstwagen auf dem letztjährigen Mobile World Congress in Barcelona. Das Modell basiert auf Technik aus dem VW e-up! – wird z.B. mit demselben 60-kW-Motor angetrieben. Die Batterie verfügt über eine Kapazität von 18,7 kWh. Ob der eMii jemals seriengefertigt wird, war und ist ungewiss. Schon seinerzeit sprach Seat-Vorstand Luca de Meo davon, dass der Stromer vorerst nur ein ideales Fahrzeug sei, um den elektrischen Antrieb u.a. im Carsharing zu testen.
carkeys.co.uk, autoevolution.com, seat-mediacenter.com

3 Kommentare

zu „Seat testet eMii als firmeninternes Carsharing-Auto“
Christian
04.05.2018 um 09:31
Also keine Verbesserungen im Vergleich zum e-up? Das wäre dann ein Rückschritt.
Daniel Bönnighausen
28.03.2019 um 16:51
Jürgen Stackmann hat heute via Twitter schon mitgeteilt, dass der e-up zur IAA mehr Reichweite bekommt. Es ist fest davon auszugehen, dass der Mii also auch eine größere Batterie bekommt.
Maik
28.03.2019 um 16:20
Wenigstens die Akkukapazität hätte erhöht werden müssen. Auf mindestens 25 kWh.

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